Donar Munding zwischen Pleiten, Pech und Pannen in Südfrankreich

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Paul Ricard, eine der schönsten Rennstrecken der Welt, das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite, das Hotel liegt idyllisch in den Weinbergen, Du genießt alles um Dich herum, Du hast nette Leute um Dich, die Mechaniker, der Ingenieur harmonieren im Team und hier endet nun Deine positive Gedankenreise jäh.

Donar Munding zwischen Pleiten, Pech und Pannen in Südfrankreich

Der 2 te Lauf zum Michelin Le Mans Cup in Paul Ricard eine Reihe von Pleiten, Pech und Pannen.

Maik Rosenberg (nur die Bronzefahrer dürfen das Quali fahren) konnte das Fahrzeug auf den 18. Startplatz stellen und fuhr auch den Start. Ein vor ihm fahrendes Fahrzeug drehte sich während der Startphase und beschädigte unser Fahrzeug mit der Startnummer 12 an der Achsgeometrie. Leider hatte die Aufhängung einen Schlag abbekommen, sodass das Fahrzeug schwer beherrschbar war. So wurde das Fahrzeug von Maik an Donar Munding auf Platz 21 übergeben.

Mit einem neuen Satz Reifen aber in aussichtsloser Position ging Doni nun in das Rennen. Schon bald war klar, dass von dieser Position mit einem defekten Fahrzeug nicht viel zu holen ist. Zudem musste Doni mit einem schleichenden Plattfuß an die Box und holte sich einen Ersatzreifen. Es kann allerdings noch schlimmer kommen: Auch der Ersatzreifen verlor Luft. Vermutlich Folgeschäden des Startunfalls, in welchen unser Fahrzeug verwickelt war.

Wer Doni kennt, weiß, dass er auch dann nicht aufgibt, wenn nichts mehr geht. Trotz der Handicaps gelang es Doni mit zwei Runden Rückstand sich in der Spitzengruppe zu halten – zumindest visuell und von den Rundenzeiten fuhr Doni auf Augenhöhe mit den Führenden.

Ein kleiner Trost – und so bleibt uns nichts weiter übrig, als uns in die positive Gedankenwelt zu retten.

Quelle: PM Munding Racing

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